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I / Station 1 / Einleitung in das Thema

Aus dem Audiowalk Der Kreuzweg / Neuenburg a.R.

Preis: 3.99 €
Der Kreuzweg / Neuenburg a.R.
18 Stationen
24:33 min Audio
415 m directions_walk favorite 1
I / Station 1 / Einleitung in das Thema

Eine kurze Vorgeschichte vor der ersten Station:

Das Abendmahl:
In der Bibel wird beschrieben, dass am Abend Jesus mit seinen Freunden zusammensitzt. Die Freunde wurden damals Jünger genannt. (Sie sind Juden, und feiern “Pessach”. Dies ist der Tag bei dem die Juden feiern, dass ihre Vorfahren aus der Sklaverei in Ägypten fliehen konnten.)

Dabei nimmt Jesus das Brot, teilt es und sagt: "Das ist mein Leib. Nehmet und esset. Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird“. Dann nimmt er den Wein und sagt: „Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.“
Er sagte dies, weil er schon wusste, was folgen würde.

Dieses Abendmahl wird in den Kirchen mit diesen Worten bis heute in Erinnerung gefeiert.

Der Leidensweg und die Kreuzigung:
Die Geschichte vom folgenden Leidesweg findet, nach christlicher Zeitrechnung im Jahr circa 36 nach Jesus Christus Geburt statt. Der Tod Jesus am Kreuz wird nicht nur in der Bibel überliefert. Auch römische Geschichtsschreiber (Josephus, Mara bar Serapion und Tactius) schreiben von der Kreuzigung Jesus. Der “Leidensweg” wird jedoch nur in der Bibel beschrieben.
Demnach waren die Römer, die damals Israel beherrschten, der Meinung, dass Jesus, der „König der Juden“ sein will und dass er über das Land regieren will. Damals durfte aber nur ein Kaiser einen Menschen zum König ernennen.
Weil die Römer glaubten, dass wegen Jesus ein Volks-Aufstand in Israel ausbrechen könnte, sperrten sie ihn in ein Gefängnis.
Auch die jüdische Oberschicht, “der hohe Rat”, wollte, dass Jesus eingesperrt wird, weil er in ihren Augen eine falsche Lehre verkündet.

Jesus wird zum Tode verurteilt
Nach dem Abendmahl mit seinen Jüngern, ging er in einen großen Park in Jerusalem, dem Garten Getsemani. Dort wird Jesus von seinem Freund „Judas“ an den hohen Rat verraten. Diese nehmen ihn fest, verhören ihn und bringen ihn dann vor ein römisches Gericht.

(Es gibt auch den Ausdruck, “Du Judas”. Dies stammt aus der Bibel und soll bedeuten, „du bist ein Verräter“ - auf dich ist kein Verlass“)

Pontius Pilatus, ein hoher Militärbeamter des römischen Kaisers, sollte Jesus verurteilen.
Doch Pilatus war sich mit seiner Entscheidung nicht sicher.
Deshalb frage er auch König Herodes. Doch auch von diesem bekam Pilatus keine eindeutige Antwort. Weil er Jesus nicht unschuldig verurteilen wollte, ließ er das Volk entscheiden. Er fragte sie: „Ich lasse heute einen Verbrecher frei: Barnabas, oder Jesus. Welchen wollt ihr frei sehen?“ Das Volk rief: „Barnabas“ und „Kreuzigt Jesus“. Daraufhin wusch sich Pontius Pilatus öffentlich die Hände und verurteilte Jesus zum Tode.

Daher kommt die die Redewendung „seine Hände in Unschuld waschen.“


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