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Bresslauer Platz, Hauptbahnhof Köln - Rückblick und Verabschiedung in der Bahnhofshalle

Bresslauer Platz, Hauptbahnhof Köln - Rückblick und Verabschiedung in der Bahnhofshalle

Das Bild zeigt Jan-Christopher, der sich etwas aus seinem Rollstuhl hock drückt, um mit seiner Rest-Sehfähigkeit ganz dicht am Fahrplan der Deutschen Bahn zu orientieren, der groß an der Wand in der Bahnhofshalle angebracht ist. Seine ihn begleitende Mutter steht dahinter und schaut mit. Beide tragen eine Nase-Mund-Maske.

Text Audio:
Gabi: Wir sind in einem Café am Hauptbahnhof am Bresslauer Platz angelangt. Wenn du möchtest, kannst du nach dem Audiowalk, oder während du diese Station hörst, dich auch in ein Café begeben. Falls du jetzt in ein Café möchtest, pausiere hier und starte diesen Audiowalk wieder, wenn du so weit bist.

Gabi: Du bist soweit? Schön! Jan-Christopher und seine Mutter lassen den Audiowalk ausklingen. Dabei sprechen sie über Erlebtes und wie es ist als rollstuhlfahrende Person mit der Bahn zu fahren.

Jan-Christophers Mutter: Äh, ja, wir sind jetzt gerade eingekehrt, machen grade eine kleine Pause, Erfrischungspause, kleines Getränk, was wir auch ganz gut barrierefrei erreichen können, es gibt eine große Auswahl an solchen Einkehrmöglicheiten hier, vorher sind wir am Musical Dome entlang gekommen, ist ja auch eine ganz berühmte Freizeitstätte, interessant ist ist, dass das alles ganz in der Nähe vom Dom vom Bahnhof und so weiter liegt, die Sehenswürdigkeiten die wir gesehen haben, wirklich sind ganz nah beieinander, das finde ich wirklich ganz fantastisch, der Musical Dom fällt ja auf durch das blaue Dach, schon wenn man aus dem Zug rauschaut, fällt er schon auf, äh dort ist jetzt das Musical Moulin Rouge, dass man sich halt eben angucken kann, ähnliche Sachen gibt’s halt eben auch, na so im Wechsel. Ähm, da der Bahnhof ganz in der Nähe ist (Jan-Christoper: Hauptbahnhof) ist das natürlich ein ganz interessantes Ausflugsziel auch, am Abend könnte man auch theoretisch nach dem Besuch eines Musicals mit dem Zug noch nach Hause fahren oder wohin auch immer, Übernachtung sparen, oder natürlich eine Übernachtung genießen, je nachdem, wie man möchte, dann sind wir jetzt weiter gegangen am äh Dom hier am Rhein noch entlang und äh, was uns noch aufgefallen ist, das waren ganz unterschiedliche Beschaffenheiten des Bodens. Als wir die Serpentinen runter gegangen sind, gab es da ja so rote Klinkerplättchen, so’n bisschen wellenförmig waren, aber mit einem Rollstuhl, mit einem Fahrrad, E-Scooter und so weiter, kann man das alles ganz gut schaffen.

Jan-Christopher: Ich war auch schon mal hier zum ähm Kölner Weihnachtsmarkt und auch mehrmals schon im RheinEnergieStadion zum Auswärtsspiel von Borussia Dortmund. Nächste Woche oder übernächste habe ich schon wieder ein Termin, da geht es auch um das Thema Städtebau. Tatsächlich geht’s da darum was sind jetzt so die idealen äh Wartehäuschen an Bushaltestellen oder auch an oberirdischen Stadtbahnhaltestellen, wenn ich jetzt in Köln wohnen würde, wäre vergleichbar, ja.

Gabi: Nach einer Stärkung im Café verabschieden wir Jan-Christopher und seine Mutter.

Jan-Christophers Mutter: Wir sind jetzt in der Bahnhofshalle wieder angekommen, der Rundgang ist beendet, es war sehr interessant. Ups, lohnt sich das auf jeden Fall mal nachzumachen, wie gesagt viele interessante Kulturstätten auf ganz kleinem Raum, dicht beieinander, alles äh um den Bahnhof herum, um den Dom herum, lohnt sich auf jeden Fall, das mal alles zu erkunden, sei es den Musical Dome, sei es der Dom selber, sei‘s die Museen es gibt ganz ganz viele Möglichkeiten.

Jan-Christopher: Was war neu für mich ähm Köln ist ja an sich allein schon eine Wahnsinns Stadt weil Köln hat ja viel mehr Einwohner als Münster und von daher muss man jetzt mal gucken, also, also tatsächlich, ich hatte erst überlegt gehabt wenn das hier mit der mit dem Ausstieg hier nicht geklappt hätte, hatte ich erst überlegt gehabt, ok, fährst du mit der KD dann nach hier, dass du dann zum Rhein fährst und dann mit der KD dann nach hier fährst über über den Rhein vom Düsseldorf aus, hätte halt länger gedauert aber es wäre in dem Moment auch egal gewesen, ja.

Jan-Christophers Mutter: Die Bahn war heute pünktlich, was auch nicht selbstverständlich ist, Service war total nett.

Jan-Christopher: Ja und morgen geht’s schon wieder mit dem Zug nach äh nach Berlin zur ILA, erst geht’s mit dem ICE von von Münster nach Hamm mit dem Regionalexpress und dann von Hamm bis Berlin Ost Hauptbahnhof dann mit dem ICE und dann von Berlin Hauptbahnhof bis Wassmansdorf mit der S-Bahn und dann geht’s von da aus mit dem Shuttlebus zur ILA und dann geht’s von da aus dann wieder mit dem äh Shuttlebus entweder zum Bahnhof äh Rudow oder äh wir fahren äh zum BER äh und von da aus dann ähm, nach Spandau und dann von Spandau also nach Berlin Spandau und dann von Berlin Spandau aus dann in eins mit dem IC dann äh nach Münster zurück, und dann äh, ja. Also ja. Dass man, dass man zwanzig Minuten vor Abfahrt am Servicepoint ist, es sei denn so wie es morgen der Fall ist, dass wir mit dem Zug nach Hamm fahren und die Mittarbeiter uns dann äh am Bahnsteig äh in Empfang nehmen, weil wir dann ja in den ICE nach Berlin umsteigen, und ja. Dann geht es wieder mit dem Hublift dann, pumpt der mich hoch und dann fahr ich äh über die Platte dann wieder in den Zug rein und in der äh beim äh Ausstieg in Münster wieder raus.

Jan-Christophers Mutter: Äh, solche Fahrten muss man vorher anmelden bei der Bahn. Äh man muss

Jan-Christopher Mindestens ne Woche im Voraus.

Jan-Christophers Mutter: Genau, man muss nämlich wissen, ob ein Rollstuhlplatz frei ist

Jan-Christopher: Und Begleiter.

Jan-Christophers Mutter: Und Begleiter Platz, genau und äh man muss auch die Einstiegshilfe beantragen äh und dann bekommt man halt eben einen Auszug äh und äh, dann hat man also alles geklärt äh nach dem die Bahn noch mal zurückgerufen hat und das OK gegeben hat,

Jan-Christopher: Nee das kriege ich äh alles äh per E-Mail.

Jan-Christophers Mutter: Ja genau.

Jan-Christopher: Dann drucke ich das alles aus und ähm sobald das äh klar ist und dann ähm nimmt meine Mutter oder mein Vater das dann alles mit und dann äh ja.

Jan-Christophers Mutter: Tschüs.

Jan-Christopher: Ja, Tschö.

Jan-Christophers Mutter: Ja, Tschüs. Danke, mh, Tschüß!

Gabi: Jetzt bleibt mir nur noch eins zu sagen: Vielen Dank für’s Zuhören und für’s Nachlaufen. Das war der Audiowalk: Eine Stadt, viele Lebenswelten, gefördert vom Fonds Soziokultur e.V. und der Herbert Funke-Stiftung. Technische Leitung: David Borens von der Kölner Medienproduktion tvist, am Mikrofon, die Gabi. Falls ihr noch mehr zum Projekt erfahren möchtet, kommt gerne auf unserer Webseite vorbei unter: www.vielelebenswelten.wordpress.com, oder ihr findet uns auch auf Instagram oder Facebook. Und falls ihr Fragen zum Projekt habt, könnt ihr uns auch gerne eine E-Mail schreiben unter: stadt-erleben@gmx.de und hört auch gerne in die anderen Audiowalks rein und natürlich auch in die Podcasts. Tschüß!


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