Dieser Müßig-Gang folgt dem Netz aus Passagen und Höfen durch die Leipziger Innenstadt, um darin zu lesen, wie in einem Buch. Leipzig ist gerade auch für seine Passagen sehr bekannt – einige sind sehr berühmt, in anderen zeigen sich aber auch Probleme.
Mit Dr.Wolfgang Hoquél, (ehem.) Leiter der Kulturstiftung Leipzig; und mit: Christina Kahl, Stadtplanungsamt Leipzig; Dr. Wolfgang Morenz, (ehem.) Center Manager Petersbogen Leipzig;
Marlies Göllnitz-Gellert und Heike Melzer, City Leipzig Marketing e.V.;
Konzept & Regie: Bertram Weisshaar, Atelier Latent; 2012.
Aufnahme & Sounds: Marek Brandt; www.marek-brandt.de
Förderung: Dieser Audio-Walk »Kunst des Flanierens« wurde möglich dank der Unterstützung durch Projekt koopstadt. www.koopstadt.de
Startpunkt der Tour: Grimmaische Straße, vor dem Eingang zur Mädlerpassage.
Gespräch mit Dr. Wolfgang Hoquél, (ehem.) Leiter der Kulturstiftung Leipzig.
Gehen Sie durch die Mädlerpassage bis zur Rotunde.
Hier geht es unter anderem um die Gestaltung des Eingangs zur Passage; bleiben Sie also zunächst in der Petersstraße stehen.
Einmal jährlich wird das Passagenfest veranstaltet.
Gehen Sie in den Hof. Hier gibt es Passagen bzw. Durchgänge in vier Richtungen.
Beachten Sie die Klangschale im Hof. Und versuchen Sie es doch auch einmal selbst: Reiben Sie mit angefeuchteten Handflächen über die beiden Bügel; bringen Sie das Wasser zum Tanzen und die Schale zum Klingen.
Kaum ein Leipzig-Besucher, der nicht auch im Specks Hof war…
Eine Passage, in welcher stellvertretend auch die Schwierigkeiten des Passagen-Systems zu erkennen sind.
Der Eingang ist nicht so leicht zu sehen; links neben dem PKW-Aufzug der Tiefgarage blieb noch Platz für einen schmalen Durchgang.
Sofern Sie während der Öffnungszeiten des Museums unterwegs sind, können Sie das Gebäude einmal durchqueren (ohne Eintritt zu bezahlen). Es lohnt sich!
Gehen Sie einmal bis in den hinteren Hof.
Es geht weiter…
Ende. Aber das waren immer noch nicht alle Passagen und Höfe…