Wenn Sie Lust auf einen strammen Spaziergang haben, werden durch den Innenstadtbereich von Danzig geführt und können sich einen guten Eindruck über diese interessante und geschichtsträchtige Stadt verschaffen. Wer mehr Zeit hat, kann sich die Tour aufteilen und intensivieren oder sich die für ihn interessanten High Lights für die Folgetage heraussuchen. Der Einstieg ist an jedem Punkt möglich.
Natürlich ist es auch möglich, die Tour abzukürzen um sich auf die Innenstadtbereiche zu konzentrieren.
Den Rundgang durch Danzig beginnt man in der Regel am Hohen Tor. Natürlich kann man überall abhängig vom Quartier oder Parkplatz in den Rundgang einsteigen, aber hier ist es wegen der ansässigen Touristeninformation am sinnvollsten.
Kurz hinter dem Hohen Tor steht der Stockturm mit der Peinkammer.
Wenn Sie möchten können Sie sich fürchterliche Folterinstrumente in einer Ausstellung ansehen.
Angenehmer ist die Präsentation des „Ostseegoldes“.
In der Geschichte der hier aufgereihten Tore dürfte dieses das älteste Tor sein, denn es basiert auf einem vermutlich wehrhaften Bau aus dem 13. Jahrhundert. Es ist der Zugang zu der Danziger Prachtstraße und wurde dementsprechend repräsentativ errichtet.
Es ist unschwer zu erkennen, dass wir uns hier in einer Prachtstraße mit einer Jahrhunderte währender Tradition befinden. Etwa 300 Meter zieht sich die Langgasse bis kurz hinter das Rechtstädtische Rathaus wo sie dann zum Langen Markt wird.
Am Beispiel des Uphagenhauses wird verdeutlicht, wie prunkvoll es im 17. Und 18. Jahrhundert in dieser Straße zuging. Einen Besuch in diesem prachtvollen Haus sollte man ruhig in seinen Stadtrundgang einbauen.
Für den der das Shakespeare Theater besuchen möchte, bietet es sich an, nach dem Uphagenhaus bei dem kleinen historischen Kiosk südlich in die kleine Gasse einzubiegen und ihr immer weiter zu folgen.
Im Haus Nr 22 befindet sich das Postamt und im Folgenden finden Sie ein sehenswertes Haus neben dem anderen.
Informationen bekommen Sie auch im Schumannhaus mit der Nummer 45 in dem sich eine Touristeninformation befindet.
Auf dem Weg die Dluga entlang kamen Sie nicht umhin schon einen Blick auf das Rechtstädtische Rathaus mit seinem hohen Turm zu werfen,
Das Rathaus gehört zum Historischen Museum Danzig und bei einem Besuch in der Ausstellung können Sie sich unter anderem einen Eindruck von der schwierigen Situation der in den Polnischen Korridor eingebetteten deutsch dominierten Freien Stadt Danzig machen.
Nach der nächsten Querstraße befinden Sie sich auf dem Langen Markt mit dem Neptun Brunnen.
Feiern ohne Ende war vermutlich eine wesentliche Tätigkeit der Danziger Kaufleute in ihrem Bruderschaftshaus, das sich zum Mittelpunkt des kaufmännischen Handels entwickelte.
Das grüne Tor ist der Abschluss des Langenmarktes und beim Durchschreiten der vier Torbogen verlassen Sie die Rechtstadt. Auf der anderen Uferseite befindet sich dann die Speicherinsel.
Derzeitiger Nutzer ist das National Museum mit unterschiedlichen Ausstellungen alter und neuer Meister.
Das Frauentor bildet den Eingang zur Frauengasse, die zur Marienkirche führt.
Hier in der Frauengasse finden Sie, aber auch viele viele andere Touristen, alles was sie sich von einem Städteurlaub wünschen. Angefangen von netten Cafes bis zu Bernsteinlädchen und Bernsteinständen
Angeblich soll der Ritterorden verfügt haben, dass diese mächtige Kirche keine ordentliche Turmspitze hat. Bei einem Besuch finden Sie eine reichhaltige Ausstattung und erfahren, warum man sich immer eine Nachfolge aufbauen sollte.
Für einen Blick über die Stadt brauchen Sie nur 82 Stufen zu erklimmen.
Auf dem ersten Blick denkt man, eine Touristengasse wie viele andere auch. Aber hier wird seit dem 15. Jahrhundert Biergeschichte geschrieben.
Der Reichtum des Bürgertums in Danzig musste schwer bewacht werden. Und dafür brauchte man eine angemessene Unterbringungsmöglichkeit für die Waffen und die Munition.
Zum Glück ist das heute nicht mehr nötig, und es geht hier jetzt akademisch zu.
Diese Gasse sollten wir schnell hinter uns lassen. Einer der alten Bewohner hätte es in der heutigen Zeit wirklich schwer.
Dieses Gemäuer kann fast alle Wirren durch 7 Jahrhunderte nacherzählen. Ist es doch fast noch in ursprünglicher Form erhalten.
Es ist fast noch ein Neubau in dem Power Shopper und archäologie Interessierte gemeinsam glücklich werden können.
Wanderungen zwischen den Konfessionen, Pferdestall und Uhrenmuseum. Diese Kirche hat wirklich schon vieles hinter sich.
Mit dieser Getreidemühle hat man schon vor Jahrhunderten bewiesen, dass auch schwache Strömungen für die industrielle Nutzung ausreichend sein können.
Die Rangfolge zwischen Rechttadt und Altstadt sieht man schon an der Größe der Rathäuser. Aber auch hier ist ein Besuch lohnenswert.
Vielleicht haben Sie den Bahnhof schon bei der Anreise gesehen. Für uns wesentlich ist, dass er auf unserem Spaziergang liegt.
Vorbei an gemeinsamen Erinnerungen an die Geschichte gehen wir zur Danziger Werft.
So hoch wie das Denkmal ist, kann auch der Mut und die Leistung der Danziger Werftarbeiter gewürdigt werden, die vor einem halben Jahrhundert ihren Kampf für die Demokratie aufnahmen.
Hier im Zentrum wird die Geschichte der Träume und Kämpfe für ein demokratisches Polen erzählt und gezeigt. Nehmen Sie sich genügend Zeit für einen ausführlichen Besuch oder beschränken Sie sich auf einen kurzen Einblick.
Auf eine lange wechselvolle und zeitweise bedeutende Geschichte kann diese Kirche zurückblicken und beeindruckt heute durch einen prachtvollen modernen Altar. Ein Besuch sollte Ihren Besuch in Danzig abrunden.
Die Siegesgöttin Nika wacht über das Museum der polnischen Post. Erfahren Sie, warum es im deutsch dominierten Danzig eine polnische Post gab und warum die Bediensteten und Bewohner zu wahren Heroen wurden.
Herrlich ist es in der Nachmittags- oder Abendsonne einen Kaffee zu trinken und einen Blick über das alte Danzig zu werfen.
Das Museumsschiff trägt den Namen eines Helden der Arbeit.
Vier Museen widmen sich der Marinethematik. Eines davon ist in diesem alten Speicher untergebracht.
Belohnen Sie Ihre Kinder und führen Sie diese in die Geschichte der internationalen Seefahrt ein.
Jetzt haben Sie es erreicht, Das Krantor, das Wahrzeichen von Danzig. Einstmals Befestigungsanlage und funktionales Bauwerk in Einem.
Nun ist die Tour geschafft und Sie haben sich einen schönen Abschluss verdient. Gelegenheiten gibt es hier genügend.