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Bäume im Nordertor

15 Stationen
Autor: IGS_Nienburg (IGS Nienburg)
Gesamtlänge: 1.4 km
Verkehrsmittel: Zu Fuß

Dieser Audioguide über die wichtigsten bzw. schönsten Bäume des Nordertors entstand im Rahmen eines Projektes des Wahlpflichtkurses “Naturwissenschaften” des Jahrgangs 7 an der IGS Nienburg im Schuljahr 2015/2016.

Startpunkt dieses Audioguides stellt die schöne Baumhasel im Innenhof des Gebäudes der Friedrich-Fröbel-Schule / IGS Nienburg dar. Für schulfremde Personen ist dieser spezielle Startpunkt natürlich nur ausserhalb der Schulzeiten erreichbar; wir bitten das zu respektieren.

Viel Spaß mit unserem Audioguide über die Bäume des Nordertors!

Ralf Templin

1. Baumhasel

Von Ralf Templin
Die Baum-Hasel wird auch Türkische Hasel, Türkische Haselnuss oder Byzantinische Hasel genannt. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet reicht von uns bis in den Himalaya.
Die Baum-Hasel erreicht Wuchshöhen von bis zu 20 Meter. Sie bildet einen Stamm und eine pyramidenförmige Baumkrone aus. Die Laubblätter sind herzförmig, spitz und gelappt bis doppelt gesägt.
Die Früchte stehen gedrängt und sind von einer vielfach geschlitzten, krausen Hülle umgeben. Ihre Nüsse sind kleiner und härter als die der Gemeinen Hasel.
Die Nüsse sind essbar und werden gerne zum Backen (z.B. für Nusskuchen) verwendet. Sie haben einen angenehm milden Geschmack und sind lange haltbar.
Das Holz ist lichtbraun und zur Herstellung von Möbeln und Schnitzereien geeignet.
Aufgrund ihrer Robustheit und ihres schlanken Wuchses wird die Baum-Hasel in Mitteleuropa gerne als Straßenbaum gepflanzt.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 50 m.

2. Linde

Von Hannes, Colin, Justin und Kevin
Hallo wir sind Hannes und Colin und heute geht es um den Baum Linde.
Die linde ist ein sehr großer Baum, schaut mal nach oben er kann nämlich bis zu 15und 25 Meter groß werden. Guck mal auf die Blätter wen ihr welche findet die Blätter sie haben eine Herzform und sie können bis zu 1000 Jahre alt werden, wen ihr den Baumstamm mal an seht dann könnt ihr sehen das die Rinde ganz schön geriefelt ist. Sie werfen im Jahr sehr viel Laub ab. Die Kronen Blätter sind Weiß oder gelb. Die Frucht sieht fast so aus wie eine Blume aus der aus dem Stängel raus ragen.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 46 m.

3. Pappel

Von Cate und Leonie

Ihr steht vor einer Pappel. Es gibt ca. 60 Pappelarten.
Sie sind verbreitet in Europa, Asien und Nordafrika. Die Früchte sind weiß behaarte Samen. Die Blütezeit ist vom März-April. Sie können bis zu 20-30 Meter hoch werden. Bis zu 300 Jahre können sie alt werden. Die rinde ist längsrissig, grau.
Kies- und sandhaltige Böden sind für eine Pappel ganz normal. Sie hat ca. 6 cm lange und 3 cm breite Blätter, die spitz zulaufend sind.

Zur Pflanzengattung der Pappeln gehören ungefähr 60 verschiedene Arten, u.a. die in Europa hauptsächlich vorkommende Schwarz- und Silber-Pappel. Im Vergleich zu anderen Baumarten ist ihr Wachstum unglaublich schnell. So kommt ihnen schon seit Jahrzehnten eine wichtige Rolle als Nutzholz bei der Papierproduktion zu.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 59 m.

4. Rotbuche (hier eine Blutbuche)

Von Luis, Alexander und Paul

Ich heiße Luis, ich heiße Alexander und ich heiße Paul. Und wir stellen euch die Rotbuche vor.

Eine Rotbuche bekommt ab ihrem 30-40 Lebensjahr Blüten und Früchte. Eine Rotbuche hat einen rötlichen Kern darum heißt sie Rotbuche.

Eine Rotbuche erkennt man daran, dass sie einen glatten Stamm hat und haarige Blätter.
Die Blätter sind zwischen 7 und 10 cm lang.
Die auch als Bucheckern bekannten Früchte sitzen zu zweit in einer Frucht.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 89 m.

5. Stieleiche

Von Paul und Luis

Hallo, ich heiße Paul und ich heiße Luis und wir stellen euch heute die Stieleiche vor.
Eine Stieleiche ist ein 20 - 40 Meter hoher Baum. Er kann bis zu 1400 Jahre alt werden.
Seine Rinde ist in der Jugend glatt und grau-grün glänzend; später wird eine dicke und tief-rissige Borke gebildet. Seht ihr die Rinde?
Die Knospen sind eiförmig und sitzen gehäuft an den Triebenden.
Die wechselständigen Blätter sind kurzgestielt und sie sind 15 - 20 cm lang und tief-grün glänzend. Nehmt euch eins und schaut es an.
Sie blüht von April bis Mai. Die Eicheln reifen von September bis Oktober. Und jetzt schaut euch die Bilder an.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 87 m.

6. Roßkastanie

Von Lara

Hallo hier ist Lara und ich stelle euch die Rosskastanie vor. Die Gewöhnliche Rosskastanie ist ein sommergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu 30 m erreicht. Sie kann ein Alter von bis zu 300 Jahren erreichen. Der Baum ist in der Jugend raschwüchsig und bildet einen kurzen, vollholzigen Stamm mit runder und breiter Krone aus. Alte Bäume erreichen Stammdicken bis zu einem Meter. Der Stamm ist immer nach rechts drehwüchsig und von einem gelblichweißen, kernlosen Holz.
Die Borke ist bei jungen Bäumen hellbraun bis braun und glatt, später wird sie manchmal etwas rötlich, und ältere Bäume haben eine graubraune, gefelderteBorke, deren grobrissige Platten sich aufbiegen und in Schuppen abblättern. Die fingerförmig zusammengesetzten Laubblätter sind sehr groß, oberseits sattgrün, kahl, schwach glänzend und unterseits hellgrün mit filzigen Adern. Der Blattstiel ist bis zu 20 cm lang und rinnig. Die einzelnen Fiederblätter, 5–7 an der Zahl, sind länglich verkehrt- eiförmig, 10 bis 20 cm lang und etwa 10 cm breit, vorn zugespitzt und mit doppelt gesägtem Blattrand. Die Knospen sitzen gegenständig, mit einer auffallenden großen und dicken Endknospe, die eikegelig-spitz, mehrschuppig, glänzend und klebrig ist. Die Knospen erscheinen im Herbst.
Die Blütezeit richt je nach Witterung von April/Mai bis in den Juni.Der Baum wird mit 10–15 Jahren mannbar. Es werden bestachelte Kapselfrüchte gebildet, die im September/Oktober reifen. Die Kapselfrüchte enthalten meist einen, selten bis zu drei, große braune und glänzende Samen, die Kastanien, die für den Menschen ungenießbar sind (Siehe: Rosskastanien). Die Rosskastanie zählt zu den Pflanzen, die ihre reifen Früchte mittels der Schwerkraft zu Boden fallen lassen.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 135 m.

7. Spitzahorn

Von Freya

Hallo hier ist Freya.
Du stehst gerade vor dem Spitzahorn
Der Spitzahorn ist ein sommergrüner Baum, der durchschnittliche Wuchshöhen von 20 bis 30 m erreicht. Er kann etwa 150, maximal 200 Jahre alt werden. Seine Rinde ist in der Jugend glatt und blassbraun; im Alter ist die Borke dunkelbraun oder grau. Die Struktur ist längsrissig und nicht schuppig.
Die Laubblätter sind handförmig, fünflappig mit lang zugespitzten Blattlappen. Die Buchten zwischen den Lappen sind abgerundet. Bei Verletzung der Blätter oder der jungen Zweige tritt Milchsaft aus.
Die Blütezeit ist im April bis Mai und beginnt schon vor dem Austrieb der Blätter. Die Bestäubung erfolgt durch Bienen, Hummeln und andere Insekten. Die Früchte des Spitzahorn sind paarweise geflügelte Nüsschen. Die Flügel sind stumpfwinkelig bis waagerecht abstehend.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 96 m.

8. Roteiche

Von Freya

Hallo mein Name ist Freya, ich stelle euch die Roteiche vor.

Die Roteiche wird meist 20 bis 25 Meter, mitunter aber auch bis 35 Meter hoch und bildet eine runde Baumkrone aus. Sie kann bis zu 400 Jahre alt werden und dabei einen Stammdurchmesser von bis zu zwei Metern erreichen. Die Rinde ist grau und glatt. Später wird eine dünnschuppige Borke gebildet.
Ihre Blätter sind bis zu 23 cm lang und weisen auf jeder Blatthälfte vier bis fünf Lappen auf, die durch bis zu fünf Zentimeter tiefe Buchten abgeteilt sind. Die Enden der Lappen laufen spitz zu. Die Blätter sitzen an einem etwa 2 cm, manchmal auch bis fünf cm langen gelblichen Stiel. Der frische Blattaustrieb ist in den ersten drei Wochen gelb; danach sind die Blätter grün und werden im Herbst kräftig leuchtend rot bis orange; an älteren Bäumen teilweise auch gelb bis braun.
Die Blütezeit liegt in Mitteleuropa im Mai. Die Eicheln reifen erst im zweiten Jahr. Sie sind breit, eiförmig und etwa 2 × 2 cm groß und stehen in flachen, umgebenden Bechern. Der Becher sitzt an einem dicken etwa 1 cm langen Stiel.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 149 m.

9. Birken

Von Lea und Lesley

Hallo,

wir sind Lea und Lesley, wir stellen dir die Birke vor.

Ihr Name ist wie schon gesagt die Birke, aber der lateinischer Name ist Betula, und die Anzahl der Baumarten ist ca. 50 Arten. Ihr Verbreitungsgebiet ist nicht nur Europa sondern auch Asien und Nordamerika. Ihre Früchte sind braun-gelbe kleine Früchte. Ihre Blütenzeit ist März - Mai. 20-30 Meter können sie hoch werden!! Sie werden ganze 50 Jahre alt! Die rinde ist weiß und rissig, und das Holz ist hart, sehr hart. Eigentlich kann sie überall stehen. Ihre Blätterform ist leicht dreieckig.
Hier ist noch etwas Interessantes: Zur Pflanzengattung der Birken gehören etwa 50 verschiedene Baumarten, darunter ist auch die Hängebirke bzw. Weißbirke, die in Deutschland am weitesten verbreitet ist.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 155 m.

10. Bergahorn

Von Ercan und Hinrich

Hallo, wir heissen Hinrich und Ercan und wir stellen euch den Bergahorn vor.
Der Bergahorn ist in Europa und Westasien heimisch. Als Baum des kühl-feuchten Bergklimas liegen seine Verbreitungsschwerpunkt in den mittleren und höheren Lagen der süd- und mitteleuropäischen Gebirge. Der Bergahorn steigt oft gemeinsam mit der Vogelbeere bis in hochmontane Lagen. Zusammen mit der Buche kommt er aber auch im Hügelland vor und bildet mit Esche und Bergulme sogenannte Schluchtwälder. Die Blätter sind 10 - 15 cm lang und haben 5 Spitzen und sind hellgrün.
In Dänemark wird der Bergahorn nach dem deutschen Forstmann Johann Georg von Langen, der als Begründer der planmäßigen Forstwirtschaft Dänemarks gilt, auch als “von Langens Fußstapfen” bezeichnet.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 45 m.

11. Haselnuß

Von Kevin, Justin und Marvin

Die Haselnuss ist die Frucht des Gemeinen Hasel- oder Haselnussstrauches und zählt zur Gattung der Birkengewächse. Der rund fünf Meter groß werdende Haselnussstrauch ist vorwiegend in Europa und Kleinasien beheimatet. Die Haselnuss zählt seit Jahrtausenden zu den Nahrungsmitteln. Die Öle der Nuss findet man bisweilen auch in Kosmetika wieder. Die nach Deutschland importierten Haselnüsse stammen von der nah verwandten Baumhasel, die vorwiegend in der Türkei kultiviert wird. Ein kleiner Teil der Haselnussimporte stammt aus Spanien, Italien oder Griechenland. Die in Deutschland beheimateten Haselsträucher sind aufgrund des hier raueren Klimas weniger ertragreich.

Übrigens handelt es sich bei der Haselnuss um eine echte Nuss. Im botanischen Sinn zählen nur Schalenfrüchte zu Nüssen, wenn deren Samen von einer verholzten Fruchtwand eingeschlossen sind. Die Marone, Ess- oder Edelkastanie gehören deshalb auch zu den Nüssen, die Walnüsse oder Mandeln hingegen zu den Steinfrüchten.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 143 m.

12. Platane

Von Levin und Jonas

Hallo wir sind Levin und Jonas, du stehst jetzt grade vor einer Platane.
Falls du sie nicht siehst , die Äste sind grünlich bis rotbraun und du erkennst sie an der Rinde ,die ungefähr so aussieht wie die Tarnkleidung von Soldaten.
Die Platane kann bis zu 40 Meter hoch und sehr alt werden , es sind Platanen bekannt die mehr als 500 Jahre alt sind. Der Blattrand ist glatt und hat drei bis fünf Zacken.
Die Platane bildet im Frühling braune , kugelige und harte Früchte mit Stacheln. Diese Einzelfrüchte enthalten den Samen.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 123 m.

13. Schwarzerle

Von Hannes und Colin

Hallo wir sind Hannes und Colin und wir stellen euch die Schwarz Erle vor.
Die Schwarz-Erle ist ein sommergrüner Laubbaum und erreicht eine Höhe von 30 Metern, selten auch bis zu 40 Metern mit Stammdurchmessern von bis zu einem Meter. Sie können bis zu 120 Jahre alt werden. Sie wachsen sehr gerade aus dem Boden. Die jungen Erlen haben eine sehr glatte Rinde, dagegen haben die Eltern eine raue Rinde.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 105 m.

14. Robinie

Von Marlon

Hallo hier ist Marlon.

Ich stellen euch den Baum Robinie vor
Die Robinie wächst als Baum, wird bis zu 25 m hoch und erreicht einen Stammdurchmesser bis zu 1 m. Die weißen, manchmal auch gelblichen oder rosafarbenen Blüten hängen in dichten Trauben und verströmen einen starken Duft. Die Blütezeit ist von Mai - Juni. Im Herbst entwickeln sich dann die Samen in rotbraunen Hülsen, die mitunter bis zum nächsten Frühjahr am Baum hängen bleiben. Die gefiederten Blätter bestehen aus 9 - 19 eiförmigen Einzelblättchen und werden bis zu 30 cm lang. Die Robinie trägt Dornen. Die Rinde ist hell graubraun und meistens mit etwas Moos versenden.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 122 m.

15. IGS Nienburg

Von Ralf Templin

Endpunkt