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Frankfurt

17 Stationen
Autor: Audio-City

Der Audioguide Frankfurt von Audio-City ist Ihr persönlicher Stadtführer. Sie HÖREN die Beschreibungen, wissen dank GPS und einem detaillierten Stadtplan immer, wo Sie sich befinden und verpassen nichts durch die automatische Erkennung von Sehenswürdigkeiten. Bummeln Sie auf eigene Faust oder folgen Sie dem Tourenvorschlag. Nach der Installation befindet sich der komplette Guide auf Ihrem Smartphone. Bei der Benutzung entstehen also keine weiteren Kosten.

Die Audio-City Stadtführer - App führt Sie zu 17 der sehenswertesten Orte und beschreibt Interessantes und Amüsantes. Hören Sie unter anderem, warum Goethe als Baby in Wein gebadet wurde und warum vor der Hauptwache des öfteren Erbrochenes lag.

Audio-City

Peter Andres
Audioguide Produktion

Quellen

Verwendete Bilder

Boerse:
Daniel Gast / pixelio.de

Eschenheimer Turm:
Lizenz: cc_by_sa_30
Autor: Dontworry

Leinwandhaus:
Lizenz gemeinfrei
Autor: Mylius

Alte Bruecke:
Lizenz cc_by_sa_30
Autor: Popie

Alte Nikolaikirche:
Lizenz cc_by_sa_30
Autor: Mylius

Bockenheimer Warte:
Lizenz cc-by-sa-20
Autor: Nicolas17

Goethehaus:
Lizenz cc_by_sa_30
Autor: Mylius

Friedberger Warte:
Lizenz cc-by-sa-30
Autor: Dontworry

Galluswarte:
Lizenz cc-by-sa-30
Autor: EvaK

Goetheturm:
Lizenz cc-by-sa-30
Autor: Popie

Gutenberg Denkmal:
Lizenz cc-by-sa-30
Autor: Dontworry

Hauptwache:
Daniel Gast / pixelio.de

Kaiserdom:
Patrick Hollerbach / pixelio.de

Katharinenkirche:
Daniel Gast / pixelio.de

Liebfrauenkirche:
Lizenz cc-by-sa-30
Autor: rupp.de

Paulskirche:
Lizenz cc-by-sa-30
Autor: dontworry

Roemer:
Carlo Schrodt / pixelio.de

1. Römer

Einem Kaufmann namens Römer, dem die Stadt Frankfurt Anfang des 15. Jahrhunderts drei Häuser abkaufte, verdankt das historische Rathaus wahrscheinlich seinen Namen. Von damals bis heute ist es Mittelpunkt der Stadt und Amtsitz des Bürgermeisters und seiner Mitarbeiter. Mit seiner Treppengiebelfront wurde der Gebäudekomplex über die Jahrhunderte zu einem Wahrzeichen der Stadt.

2. Paulskirche

Die Paulskirche blickt auf eine sehr lange und bedeutungsvolle Vergangenheit zurück, die man ihr aber auf den ersten Blick nicht ansehen kann, da sie mehrfach wiederaufgebaut wurde. Urkundlich erwähnt ist bereits ihr Vorgänger, die Barfüßerkirche mit dem Barfüßerkloster aus dem Jahr 1270.
Zwischen 1848 und 1852 diente die Paulskirche als Parlamentssitz der ersten demokratisch gewählten Volksvertretung. Deren offizieller Name war Nationalversammlung, man nannte sie aber auch das Paulskirchenparlament.

3. Goethehaus

Das Geburtshaus von Johann Wolfgang von Goethe liegt in der Frankfurter Altstadt am Großen Hirschgraben. Seine Großmutter, Cornelia Goethe, erwarb es als Witwensitz im Jahr 1733.

4. Gutenberg Denkmal

Das Denkmal mit den Bronzefiguren auf Sandstein im gotischen Stil wurde mit der damals neu entwickelten Galvanotechnik zur Metallbearbeitung hergestellt. Auf der Säule stehen Johannes Gutenberg im langen Mantel sowie seine beiden Unterstützer und Gläubiger Hans Fust und Peter Schöffer.

5. Hauptwache

Bereits im Jahr 1671 befand sich nahe der heutigen Hauptwache ein kleines Gebäude für die Soldaten der Armee der Freien Stadt Frankfurt. 1728 musste es einem Neubau weichen. Geplant war ein Wach- und Gefängnisgebäude mit zwei Stockwerken. Gebaut wurde einstöckig, weil die Nachbarn nicht beim Blick aus dem Fenster auf Gefängnismauern blicken wollten.

6. Katharinenkirche

Die heutige Sankt Katharinenkirche, eine einschiffige Hallenkirche aus verputztem Bruchstein, wurde zwischen 1678 und 1681 erbaut. Architektonisch stellt die Katharinenkirche einen Stil-Mix aus Barock und Gotik dar. Für das Barock steht die Welsche Haube des Turms für die Gotik zum Beispiel die Fenster.

7. Liebfrauenkirche

Die Liebfrauenkirche war ursprünglich eine kleine Kapelle, die 1318 durch den Frankfurter Patrizier Wigel von Wanebach und dessen Schwiegersohn gestiftet wurde.

8. Kaiserdom

Der Kaiserdom ist im Stil der Spätgotik erbaut. Er besteht aus drei Schiffen auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes und dem Westturm, der mit einer Höhe von 96 metern weithin sichtbar ist.

9. Leinwandhaus

In der Ratsverordnung aus dem Jahr 1399 wurden die Aufgaben des Leinwandhauses festgeschrieben. Seit diesem Tage mussten Leinwand und Garn sowie Flachs und Hanf zum Wiegen hierher gebracht werden.

10. Alte Brücke

Die Alte Brücke wurde wahrscheinlich gegen Anfang des 11. Jahrhunderts als Verbindung zwischen Frankfurt und dem Stadtteil Sachsenhausen erbaut. Ihre erste urkundliche Erwähnung geht zurück auf das Jahr 1222. Zu diesem Zeitpunkt bestand sie wohl noch aus Holz, wurde aber bis zum Jahr 1276 teilweise zu einer Steinbrücke umgebaut.

11. Alte Nikolaikirche

Über tatsächliche Erbauungszeit der spätgotischen Alten Nikolaikirche ranken sich eine Vielzahl von Spekulationen . Urkundlich erwähnt wurde sie erstmals im Jahre 1294.

12. Börse

Im Jahr 1585 war das Bezahlen durch die vielen unterschiedlichen Währungen derart kompliziert geworden, dass eine Gruppe von Kaufleuten beschloss, einheitliche Wechselkurse einzuführen. Derartige treffen hatte es bereits im 15. Jahrhundert im belgischen Brügge gegeben. Dort fanden sie auf einem Platz namens „ter buerse“ statt, woraus dann die Bezeichnung Börse abgeleitet wurde.

13. Eschenheimer Turm

Das älteste Bauwerk Frankfurts wurde im Jahr 1428 fertiggestellt und hat die Jahrhunderte fast schadlos überdauert. Es handelt sich um den 47 Meter hohen Eschenheimer Turm, der hier als Eingang zur Stadt im Rahmen der Frankfurter Befestigungsanlagen erbaut wurde.

14. Bockenheimer Warte

Die Bockenheimer Warte wurde 1435 als Beobachtungsturm mit Spitzhelmdach im gotischen Stil erbaut.

15. Galluswarte

Die Galluswarte wurde im 13. Jahrhundert als Beobachtungsturm und Teil eines Schutzgürtels um Frankfurt bestehend aus Gräben und Dornenhecken erbaut.

16. Goetheturm

Im Jahre 1867 wurde zu Ehren von Johann Wolfgang von Goethe der Goetheturm am nördlichen Rand des Frankfurter Stadtwalds erbaut. Der 22 Meter hohe Holzturm war hier erbaut worden, weil der Dichter Karl Heinrich Ehrt in einem Werk beschrieb, dass Goethe hier gern spazieren ging und dabei auf die Stadt hinabblickte.

17. Friedberger Warte

Im Rahmen der Frankfurter Stadtbefestigung wurde im Jahr 1478 die Friedberger Warte als burgähnlicher Beobachtungsturm im spätgotischen Stil erbaut.