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Dresden

13 Stationen
Autor: Audio-City
Gesamtlänge: 4.02 km
Verkehrsmittel: Zu Fuß

Der Audioguide Dresden von Audio-City ist Ihr persönlicher Stadtführer. Sie HÖREN die Beschreibungen, wissen dank GPS und einem detaillierten Stadtplan immer, wo Sie sich befinden und verpassen nichts durch die automatische Erkennung von Sehenswürdigkeiten. Bummeln Sie auf eigene Faust oder folgen Sie dem Tourenvorschlag. Nach der Installation befindet sich der komplette Guide auf Ihrem Smartphone. Bei der Benutzung entstehen also keine weiteren Kosten.

Dresden ist das kulturelle Zentrum des Freistaates Sachsen und Teil des Weltkulturerbes. Frauenkirche, Zwinger und Semperoper sind nur drei der vielen Sehenswürdigkeiten, die darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden. Die Audio-City Stadtführer - App führt Sie zu 17 der sehenswertesten Orte und beschreibt Interessantes und Amüsantes. Erfahren Sie unter anderem, ob das Blaue Wunder in Wirklichkeit gelb ist und wieviele Fliesen für die Darstellung des Fürstenzuges benötigt wurden.

Audio-City

Peter Andres

Quellen

Titelbild:
http://www.flickr.com/photos/az1172/2265062552
Lizenz: CC BY-SA 2.0

Albertinum:
de.wikipedia.org
Lizenz CC 3.0
Author: Stepro

Schloss Pillnitz:
de.wikipedia.org
Creative Commons CC-BY-SA-2.5
User: Kolossos

Johanneum, Standseilbahn:
de.wikipedia.org
Creative Commons CC-BY-SA-2.5 / 3.0
User: Johann Kaiser

1. Semperoper

Gottfried Semper baute in der Zeit von 1838 bis 1841 die erste Semperoper im Stil der Frührenaissance. Bereits am 21 September 1869 fiel das Gebäude durch eine Fahrlässigkeit einem Brand zum Opfer. Der Folgebau entstand von 1871 bis 1878 am Theaterplatz.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 407 m.

2. Zwinger

Matthäus Daniel Pöppelmann errichtete im Auftrag von August dem Starken zwischen 1710 und 1732 den Dresdener Zwinger im römischen Barockstil. Es war das erste Gebäude dieser Art in Dresden.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 182 m.

3. Cholerabrunnen

Der Cholerabrunnen, auch Gutschmid – Brunnen genannt, stammt, wie der Name schon sagt, aus der Zeit, als eine Choleraepidemie die Stadt Dresden von der Ober – und Unterelbe her bedrohte. Dresden blieb jedoch nahezu verschont. Freiherr Eugen von Gutschmid finanzierte aus Dank dafür den von Gottfried Semper, Karl Moritz Seelig und Franz Schwarz entworfenen und gebauten Brunnen.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 392 m.

4. Residenzschloss

Das Dresdner Residenzschloss ist eines der bedeutendsten Renaissancebauwerke Deutschlands. Mehr als 700 Jahre lang war es der Sitz der sächsischen Kurfürsten und Könige aus dem Geschlecht der Wettiner.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 99 m.

5. Hofkirche

Da August der Starke die polnische Königskrone erlangen wollte, musste er zum Katholizismus wechseln und es war notwendig, eine katholische Kirche im protestantischen Dresden zu bauen. Die Hofkirche, oder Kathedrale St. Trinitatis, wie sie auch genannt wird, war das letzte Bauwerk in Dresden im Stil des römischen Barocks.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 121 m.

6. Fürstenzug

Der Fürstenzug ist ein übergroßes Wandbild an der Fassade des langen Ganges, das einen Reiterzug zeigt. Dieser Reiterzug ist auf ca 24000 Porzellanfliesen aufgetragen und beschreibt die über tausendjährige Geschichte des Wettiner Fürstenhauses.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 56 m.

7. Stallhof

Der Stallhof grenzt an das Residenzschloss und gilt heute als einer der ältesten Tunierplätze der Welt. Fertiggestellt wurde er 1591 unter Kurfürst Christian dem Ersten.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 53 m.

8. Johanneum

Das ehemalige kurfürstliche Stallgebäude, der heutige Name ist Johanneum, liegt südöstlich des Residenzschlosses und wurde im Auftrag von Kurfürst Christian dem Ersten in der Zeit von 1586 bis 1590 für die Unterbringung der kurfürstlichen Pferde und Kutschen gebaut. Wie viele andere Gebäude dieser Epoche wurde es im Renaissance Stil errichtet, verlor allerdings im Laufe der Jahre viel von seiner ursprünglichen Pracht.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 607 m.

9. Kreuzkirche

Bereits vor der ersten namentlichen Erwähnung Dresdens im Jahre 1206 befand sich auf dem heutigen Grund der Kreuzkirche eine kleine Andachtskapelle für Handelsreisende.Im Jahre 1215 wurde hier die spätere Kreuzkirche als romanische Basilika gebaut. Benannt wurde sie allerdings zunächst “Nikolaikirche”, nach dem Schutzpatron der Handelsleute, dem heiligen Nikolaus.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 590 m.

10. Frauenkirche

Die 250 jährige Geschichte der heutigen Dresdener Frauenkirche ist gekennzeichnet von Kriegen, Bränden, Hungersnöten und Flutkatastrophen. Deshalb ist der einst sozialistische Spruch: “Auferstanden aus den Ruinen” sehr treffend für das Gotteshaus. Schon im 11 Jahrhundert wurde an der heutigen Stellen eine kleine romanische Kirche erbaut. Sie war der Jesus Mutter Maria geweiht und deshalb nannte man sie “Zu unserer lieben Frauen”. Vermutlich ist der heutige Name “Frauenkirche” aus der damaligen Bezeichnung abgeleitet.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 227 m.

11. Albertinum

Das Albertinum ist das ehemalige kurfürstliche Zeughaus und liegt an der südöstlichen Ecke der Brühlschen Terrasse und am Brühlschen Garten. Es wurde in der Zeit von 1559 bis 1563 erbaut und gilt als eines der größten und berühmtesten Zeughäuser in ganz Europa. Ausserdem gehört es zu den bedeutendsten Renaissance Bauwerken in ganz Dresden.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 347 m.

12. Synagoge

Die alte Synagoge, erbaut in der Zeit von1838 bis 1840 durch Gottfried Semper, wurde wie viele andere jüdische Einrichtungen in der Reichsprogromnacht 1938 durch die Nationalsozialisten zerstört. Um der jüdischen Gemeinschaft eine Möglichkeit zum Gebet zu schaffen, wurde später das alte Gebetshaus auf dem Friedhof in der Friedrichstrasse zu einer Synagoge umgebaut.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 942 m.

13. Goldener Reiter

Der Goldene Reiter zeigt August den Starken, der auch gleichzeitig König August der zweite von Polen war, in der Haltung eines Cäsaren im römischen Schuppenpanzer hoch zu Ross.