Cornelis beschäftigt sich wieder (oder immer noch?) in Valencia mit der Art der Beleuchtung in Südeuropa und dem Turia-Park. Es geht dabei durch ganz unterschiedliche Parksegmente und die valencianische Nacht. Helge lauscht in diesem Double Ender aus dem bedeutend kälteren Hannover.
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Wir beginnen am Westende des Parks, durch den einst der Fluss Turia floss. 1957 wurde dieser im Stadtgebiet trockengelegt und das ehemalige Flussbett schließlich in einen Park umgestaltet.
Da wir am Abend unterwegs sind, unterhalten wir uns auch über die Beleuchtungskonzepte hier.
Hier am neusten Teil des Parks, dem Parque de Cabecera, wurde ein weitläufiges Segment mit mehreren Ebenen, nachgebildetem Flusslauf und See angelegt. Auf dem See kann man mit Tretbooten in Schwanenform rumfahren.
Wir sind an einem Spielplatz angelangt. Von denen gibt es mehrere im Park.
Für Südeuropa typisch ist die warme, orange Beleuchtung – so auch hier im Turia-Park. Welche Funktion hat Beleuchtung? Welche Rolle spielt (gefühlte) Sicherheit dabei?
Während Cornelis gerade an einem Aussichtsberg vorbeiläuft, reden wir über die gemischten Erfahrungen mit dem Essengehen in Spanien.
Eine ganz ansehnliche Brücke, die über den Park – früher über den Flus – führt, teilt zwei Parksegmente voneinander.
In diesem Parksegment stehen Fitnessgeräte, dahinter gibt es ein ehemaliges Wehr. Es folgt ein waldartiges Segment. Der Turia-Park eignet sich ideal zum Joggen.
Hier gibt’s viel Leben: Cornelis kommt an einigen Sportplätzen vorbei, kauft ein Cerveza in der Dose und erzählt mehr über den Park – unter anderem von einem Spielplatz in Gulliver-Form am östlichen Ende.
Die Brücken, unter denen man heute durchlaufen kann, waren ja als Flussbrücken konzipiert. Mit dem Effekt, dass sie nicht ganz so schön von unten aussehen. Diese Brücke hier ist ein Beispiel dafür. Danach folgen Laubengänge.
Wir kommen näher zum Stadtzentrum und es wird voller. Hier gibt es wieder Sportplätze und ein Stadion.
Der Park endet in der Stadt der Künste und Wissenschaften nahe des Hafens. An diesem wurden, wie Cornelis erzählt, vor einigen Jahren 500 Mio Euro versenkt – für den America’s Cup.
In diesem Bereich des Parks gibt es keine Beleuchtung. Auch eine Folge der Krise?
Zum Thema Verschuldung und Geldverschwendung weiß Cornelis jedenfalls noch eine Geschichte aus der Region Valencia zu erzählen.
An dieser interessanten zweiarmigen Brücke mit “Meta-Beleuchtung” ziehen wir ein positives Fazit zum Turia-Park und beenden diese Folge.