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Altstadt, Kröpcke (Schöne Ecken Folge 29)

9 Stationen
Autor: schoeneecken (Schöne Ecken)
Gesamtlänge: 1.59 km
Verkehrsmittel: Zu Fuß

Regen und Frühjahresdepresssion halten Cornelis und Helge nicht davon ab, über Flohmärkte, Theater und Stadtumbau zu sprechen. Das ganze endet in einer Kakaobar, in der es gemütlich war.

In voller Länge als Podcast erhältlich!

1. Gegen den roten Strich

Wir beginnen unsere Tour entlang der Leine, auf der Flohmarkt- und Skulpturenmeile. Wir laufen hier gegen den roten Strich, besser bekannt als Roter Faden. Dieser führt Besucher seit 1971 auf einem Rundkurs an vielen Sehenswürdigkeiten Hannovers entlang.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 196 m.

2. Die Nanas

Bunt und rund: Die Nanas von Niki de Saint Phalle (1930 – 2002). Die Künstlerin hatte eine besondere Beziehung zu Hannover. Sind diese drei Skulpturen zeitlose Kunst? So ganz überzeugt sind wir nicht – und versuchen zu ergründen warum. Auf jeden Fall sind die Nanas absolut Hannover.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 109 m.

3. Am Leibnizufer

Hier führt der Weg direkt am Leineufer entlang. Der Flohmarkt Am Hohen Ufer, der hier jeden Samstag an beiden Fluss-Seiten stattfindet, ist beliebt. Zurecht?
Was hier permanent nervt: Die Straße. Wie schön wäre das Ufer, wenn der Verkehrslärm nicht wäre?

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 262 m.

4. Altstadt

Wir kommen jetzt in die Altstadt und damit in ein absolutes Touristengebiet – mit dem Leibnizhaus, und dem Historischen Museum. Bevor die Altstadt im 2. Weltkrieg zu großen Teilen weggebombt wurde, war Hannover so etwas wie das Nürnberg des Nordens. Im Vergleich dazu ist das heute doch eher eine Altstadt von der Resterampe.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 211 m.

5. Theater

Wir sind jetzt beim Theater am Ballhof. Während wir weiter zum Kröpcke gehen, schweifen wir etwas ab und diskutieren darüber, was gutes Theater ausmacht. Und was Laienschauspiel dem professionellen Theater manchmal voraus hat.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 412 m.

6. Angekommen am Kröpcke

Der Kröpcke ist irgendwie das Herz der Stadt.

Bevor wir uns aber dem Kröpcke-Umbau widmen können, fällt uns die Tafel zur Weltbevölkerung auf. Ein lauter Betonmischer ermuntert uns letztlich doch, weiterzugehen.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 79 m.

7. Umbau Kröpcke-Center

Das Kröpcke-Center ist das zentrale Gebäude, das in den 1970er Jahren errichtet wurde und gerade umgebaut wird. An der Vorderseite ist schon die neue, ziemlich glatte Fassade zu sehen: Nicht gerade originell. Eher standard International Style mit Natursteinplatten – Sichtbeton wäre da ehrlicher.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 116 m.

8. Auf dem Kröpcke

Die Rundung des Kröpcke-Centers fällt uns immerhin positiv auf, selbst wenn dies auch nicht gerade der überraschendste Kniff aus dem Architektur-Kniffebuch ist. Konsensarchitektur eben. Das H&M-Gebäude gegenüber ist da schon interessanter.
Das ehemalige “Kröpcke-Loch”, an dem die Niki-de-Saint-Phalle-Promenade (früher: Passerelle) endet, ist heute gedeckelt. Dies macht den Platz wieder etwas größer.
Was hier fehlt, sind Stadtmöbel. Wir bleiben jedenfalls skeptisch, ob sich ein richtiges Flair einstellen wird, wenn alles fertig ist.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 205 m.

9. Holländische Kakao-Stube

Zum Abschluss gehen wir in die Holländische Kakao-Stube am Kröpcke. Wir reden noch ein wenig über das Ambiente und lassen die Folge hier ausklingen.