print  Drucken

Ortsrundgang Sellin mit Gerhard Parchow

11 Stationen
Autor: Ostseebad-Sellin (Kurverwaltung Sellin)
Gesamtlänge: 827 m
Verkehrsmittel: Zu Fuß

Der Selliner Ortschronist Gerhard Parchow führt Sie durch die Selliner Wilhelmstraße mit der berühmten Seebrücke und den prachtvollen Villen im Stil der Bäderarchitektur.
Dabei lässt er immer wieder persönliche Erfahrungen und Anekdoten mit einfließen.

Achtung: Der Handy-Empfang in der Wilhelmstraße ist leider ziemlich schlecht. Wenn Sie die Tour vor Ort hören möchten, laden sie sich also am besten in der App die Daten vorher herunter.

Sie finden Gerhard Parchow meistens im Seefahrerhaus Sellin. Die Ortsführung startet jeden Dienstag um 10 Uhr vor der Kurverwaltung Sellin. Es lohnt sich die Führung auch persönlich mitzumachen, denn es werden jedes Mal andere Schwerpunkte gesetzt.

1. Kurverwaltung

Über das Gebäude der Kurverwaltung Sellin, das früher ein Badehaus war.

Weitere Informationen über die Kurverwaltung Sellin finden Sie auf der offiziellen Hompage.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 236 m.

2. Seebrücke

Über die Geschichte der Seebrücke, das Strandleben in früherer und heutiger Zeit, die Tauchglocke und vieles mehr.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 65 m.

3. Kurhaus

Das heutige Travel Charme Hotel heißt bei den Sellinern schon immer Kurhaus. Die Geschichte des Hauses wird hier dargestellt und es wird auf die Entstehung der Wilhelmstraße insgesamt eingegangen. Im Hotel gibt es eine Hochzeits-Suite, in der viele Hochzeitspaare untergebracht sind, die auf der Seebrücke getraut werden.

Sehen Sie sich auch die Website des Hotels an.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 94 m.

4. Haus Eintracht, Villa Paula und Xenia

Über den Stil der Bäderarchitektur, am Beispiel des Hauses Eintracht, erbaut Anfang des 20. Jahrhunderts, der neu gebauten Villa Paula und des Hotels Xenia im Bauhaus-Stil der 20er Jahre.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 80 m.

5. Pension Ingeborg und Villa Lena

Wieder ein Kontrast: die noch weitgehend erhaltene, historische Pension Ingeborg und die neue Villa Lena.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 91 m.

6. Villa Rosa, Burg Siegfried und Villa Granitz

Die Villa Rosa wurde erst vor kurzem fertiggestellt. Die Burg Siegfried wurde als fürstliche Villa gebaut, dann aber 1899 verkauft.
Die Villa Granitz wurde im Jugendstil gebaut und sehr schön renoviert, wobei zwei kleine Ausbauten für das Foto-Atelier Ohl genehmigt wurden.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 25 m.

7. Vineta

Das Haus Vineta gehört zu Roewers Privathotel. Zur DDR-Zeit war es die “Villa Kunterbunt”, weil an allen Balkons verschiedenfarbige Fenster angebracht wurden. Später verschandelten sehr viele Satellitenschüsseln das Bild, aber jetzt wurde es sehr gut und aufwendig renoviert.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 32 m.

8. Blockhaus Finja und Villa Celia

Dieses wunderbar restaurierte Blockhaus ist ebenfalls Bestandteil von Roewers Privathotel. Hier haben schon mehrere Selliner Bürgermeister gewohnt. Es finden sich mehrere Häuser im Blockhaus-Stil auf Rügen.

Gegenüber befindet sich die Villa Celia (früher Seefrieden) mit säulengestützten Balkonen und Putzornamentik. Nach 1945 wurden viele Vertriebene hier untergebracht.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 71 m.

9. Straßenbelag, Villa Rugia und Haus Sellin

Die Wilhelmstraße wurde in den 90er Jahren komplett saniert, die alten Pflastersteine wurden aber wiederverwendet.
Im Haus Sellin konnte man auch zu DDR-Zeiten Ferien machen. Gerhard Parchow erzählt dazu eine interessante Geschichte.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 103 m.

10. Haus Arkona, Johanneshorst, Einstein und der sächsische König

Albert Einstein hat hier einmal Urlaub gemacht, genauso wie der sächsische König, der allerdings zu der Zeit kein König mehr war.

arrow_drop_down Bis zur nächsten Station sind es 30 m.

11. Waldfrieden und Villa Fernsicht

Das Hotel Waldfrieden wurde ursprünglich von einem Kapitän gebaut, der schon 1915 oder 1916 in einem Orkan vor Bornholm untergegangen ist.
Die Villa Fernsicht ist wohl eines der meistfotografierten Gebäude auf Rügen und wurde sehr früh und aufwendig renoviert.