Mit dem Namen des ehemaligen Herzogtums Coburg verbinden sich zur Zeit der Weimarer Republik seit den frühen 1920er Jahren landes- und reichsgeschichtlich bedeutsame Ereignisse. Kaum eine andere Stadtgeschichte in Deutschland ist derart eng mit den politischen Veränderungen verknüpft, die Deutschland unter der Fahne des dritten Reiches in den Abgrund führten. Coburg wurde leider quasi zum Modell und Maßstab für die Maschinerie, mit der sich das braune Regime über das ganze Land ausbreiten und die junge Demokratie hinwegfegen konnte. Mit unserem Audioguide zur NS-Vergangenheit Coburgs erleben Sie an zwölf Stationen nach, wie das Gewaltsystem Adolf Hitlers zu Beginn der Zwanziger Jahre seine Anfänge in Coburg nahm und konsequent zu dem wurde, was heute als der dunkelste Teil deutscher Geschichte gilt.
Nationalsozialismus und Coburg
12 Stations, 55:17 min Audio
7.11 km 20
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Stations in this guide:
Vorwort und Bahnhof Coburg (8:43 min) • Aachener Department Store (ehem. Kaufhof), Eingang Mohrenstraße 17 (2:48 min) • Ketschenanger 3, Backsteingebäude (3:37 min) • Haus Ketschendorfer Straße 2 (2:49 min) • Zentrum des Schlossplatzes (3:21 min) • Veste Coburg (3:37 min) • Haus Judengasse 36 (2:47 min) • Haus Große Johannisgasse 5 (5:01 min) • Marktplatz (7:40 min) • Haus Rosengasse 1 (3:27 min) • Jugendstilgebäude Spitalgasse 19 (8:14 min) • Ilse-Kohn-Platz (ehem. Gräfsblock) - Platz vor dem "Stadtcafe" (3:13 min)