Besucher die nur einen Tag zur Verfügung und die Lust auf einen strammen Spaziergang haben, werden durch den Innenstadtbereich, durch Kazimierz bis zu Schindlers Fabrik geführt und können sich einen guten Eindruck über diese interessante und geschichtsträchtige Stadt verschaffen. Wer mehr Zeit hat, kann sich die Tour aufteilen und intensivieren oder sich die für ihn interessanten High Lights für die Folgetage heraussuchen. Der Einstieg ist an jedem Punkt möglich.
Quellennachweis:
Wikipedia
Travel Krakau
Durch das Florianstor machen wir uns auf zum Marktplatz und fühlen uns wie die Könige.
Der Künstler Jan Matejko ist in der ganzen Stadt präsent. Aber hier hat er gewohnt.
Nicht nur das Haus an sich ist interessant. Auch die mit viel Liebe zusammengetragenen Sammlungen haben Ihre Aufmerksamkeit verdient.
Die Marienkirche konnte nie ohne die Barbarakirche. Umgekehrt ist es genauso.
Viele Jahrhunderte wurden hier Tuche aus ganz Europa gehandelt. Heute wird den Touristen aus ganz Europa polnische Handwerkskunst dargeboten.
Das Rathaus hat den Widrigkeiten der Jahrhunderte nicht standhalten können. Aber der Turm ist wie ein Fels in der Brandung stehen geblieben.
Einst betete hier der hl. Adalbert und die Kirche bot den Bewohnern Schutz vor den Mongolen.
Der Dominikaner Orden hat die erste Holzkirche vor hunderten Jahren erbaut und ist hier heute noch aktiv.
Die zehn steinernen Apostel lassen sich durch nichts beirren und beschützen unentwegt die Kirche.
Nicht nur Kirche, sondern auch Zufluchtsort für die Bevölkerung.
An der Kathedrale endet der lange Marsch auf dem Königsweg. Hier wurden die Monarchen gekrönt.
Sie sollten etwas Zeit einplanen. 71 Räume wollen von Ihnen besichtigt werden.
Erbaut als Hauptkirche für die damalige Stadt Kazimiersz war sie zwischenzeitlich zum Quartier für den Schwedenkönig Gustav Adolf degradiert.
Ursprünglich war es das Rathaus von Kazimiersz. Jetzt ist es ein hoch interessantes Museum.
Benötigen Sie ein Schloss? Hier hängen genügend.
Wenn Sie nach dem langen Spaziergang ermüdet sind, können Sie hier eine Pause machen und gleichzeitig die Kunst von Tadeusz Kantor in sich aufnehmen.
Gehen Sie einen Moment in sich und denken an die Gräuel denen die Juden in der nationalsozialistischen Zeit ausgesetzt waren.
Ein Museum der Gegenwartskunst ist immer etwas anders als andere Museen. Das fängt schon mit den Fahrrädern vor dem Museum an.
Es geht nicht nur um Schindlers Liste. Hier in der Emaille Fabrik wird dokumentiert wie sich das Leben der Krakauer Juden unter dem Joch der Nazis abspielte.
Hier sieht man, wie die alte Synagoge in die Ghetto Mauer von Kazimiersz eingebunden wurde.
Fast alle Wege führen zum Marktplatz. Sie können aber von hier auf eine alternative Route abseits der Grodzka nehmen.
Wenn Sie sich für alte polnische Kunst interessieren, sind Sie hier im Erzbischöflichen Museum genau richtig.
Wie hat sich die Erde rund um Krakau entwickelt? Hier erfahren Sie es.
Dieses Museum war auch schon Kloster und Gefängnis. Jetzt können Sie hier vielschichtige Ausstellungen bewundern.
Herzog Boleslaus der Schamhafte stiftete einst diese Kirche, die eine wechselvolle Geschichte hinter sich hat.
Gönnen Sie sich eine Auszeit.
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