Der Audioguide Bonn von Audio-City ist Ihr persönlicher Stadtführer. Sie HÖREN die Beschreibungen, wissen dank GPS und einem detaillierten Stadtplan immer, wo Sie sich befinden und verpassen nichts durch die automatische Erkennung von Sehenswürdigkeiten. Bummeln Sie auf eigene Faust oder folgen Sie dem Tourenvorschlag. Nach der Installation befindet sich der komplette Guide auf Ihrem Smartphone. Bei der Benutzung entstehen also keine weiteren Kosten.
Entdecken Sie die Beethovenstadt auf eigene Faust und hören Sie Interessantes und bisweilen auch Amüsantes zu den wichtigsten Bonner Sehenswürdigkeiten. Erfahren Sie unter anderem, warum sich das Beethovendenkmal bei der Enthüllung nicht von seiner besten Seite zeigte und ob der Namensgeber des „Langen Eugen“ ein Riese war.
Peter Andres
Bilder:
Bonner Münster, Beethovenhaus und Koblenzer Tor von Hans Weingartz
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Palais Schaumburg, Adenauer Denkmal, Beethoven Denkmal und Villa hammerschmidt von Sir James
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Alter Zoll von Tuschedietor
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Altes Rathaus, Universität und Poppelsdorfer Schloss von Thomas Wolf, www.foto-tw.de
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Bundeskanzleramt von qualle
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Kreuzbergkirche und Sterntor von hawobo
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Langer Eugen von Matthias Zepper
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Museum König von simbel
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Das ehemalige Bundeskanzleramt wurde von 1974 bis 1976 gebaut und war mehr als 20 jahre lang der Amtssitz des deutschen Bundeskanzlers.
Vor dem Bundeskanzleramt steht auf dem Bürgersteig das 1982 vom Bildhauer Hubertus von Pilgrim geschaffene Adenauerdenkmal. Es handelt sich dabei um einen etwa 2 meter hohen bronzenen Kopf, dessen Gesichtszüge denen des ersten deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer nachempfunden sind.
Das Wort Palais entstammt dem französischen und bedeutet übersetzt Palast, Residenz oder Schloss. Das schlossähnliche Palais Schaumburg wurde 1858 bis 1860 erbaut und hatte seit 1949 für 27 Jahre den Beinamen „Haus des Bundeskanzlers“.
Die spätklassizischtische Villa Hammerschmidt wurde im Jahr 1860 durch den Architekt August Dieckhoff erbaut. Von 1868 bis 1899 wohnte hier die Familie König, deren Sohn Alexander später das gegenüberliegende Museum König erbauen ließ.
Im Sommer 1914 wurde nach 2 jähriger Bauzeit das Museum König fertiggestellt. Sein Erbauer, der studierte Zoologe Alexander König, wollte hier seine große Sammlung mit präparierten Tieren ausstellen.
Der Lange Eugen ist ein denkmalgeschütztes Hochhaus, das bis zum Umzug des Bundestages nach Berlin im Jahr 1999 die Abgeordnetenbüros beherbergte.
Das Koblenzer Tor, auch Michaelstor genannt, ist Teil des Kurfürstlichen Schlosses und diente in früheren Zeiten dem Ritterorden vom Heiligen Michael als Versammlungsort und Archiv. Erbaut wurde es von 1751 –1757 im Auftrag von Kurfürst Clemens August.
Am 24. April 1737 legte der Kurfürst und Erzbischof von Köln Clemens August den Grundstein zum Bau des heutigen Alten Rathauses. Eineinhalb Jahre später konnten die Amtsgeschäfte aus einem zur provisorischen Sitzungsstätte benutzten Gasthaus in das neue Gebäude verlegt werden.
Das Kurfürstliche Schloss war die Residenz der Kölner Kurfürsten. Seit 1818 hat die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität hier ihren Sitz, da sie das Schloß vom preußischen König als Geschenk zu ihrer Gründung bekam.
Das Bonner Münster ist eine katholische Basilika und wurde in seiner heutigen Form zwischen dem 11. und dem 13. Jahrhundert im romanisch-gotischen Stil erbaut. Es war die erste Großkirche des Rheinlands und ist seit dieser Zeit als Wahrzeichen der Stadt auch im Stadtsiegel abgebildet.
Anlässlich des 75. Geburtstags Ludwig van Beethovens entwarf der Bildhauer Ernst Hähnel ein Bronzestandbild des Komponisten, das am 12. August 1845 feierlich der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Finanziert wurde das Kunstwerk hauptsächlich durch den Komponisten Franz Liszt.
Das Sterntor ist ein Stadttor aus dem 13. Jahrhundert, das zur damaligen Stadtbefestigung gehörte.
Eine rosa gestrichene Fassade und grüne Fensterläden. In diesem Haus, in der Bonngasse 20, wurde in einer Dachkammer im Gartenflügel im Dezember 1770 der berühmte Komponist Ludwig van Beethoven geboren.
Auf den Ruinen einer verfallenen gotischen Wasserburg wurde anfang des 18. Jahrhunderts das Poppelsdorfer Schloss erbaut.
Wer einen der vier ehemaligen Wallfahrtswege benutzt, um auf den Kreuzberg zu gelangen, wird hier zum einen mit einer wunderbaren Aussicht auf die Stadt und das Umland belohnt.
Zum anderen kann man hier die 1628 erbaute barocke Kreuzbergkirche besichtigen.
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